eBHB-Kongress mit 3e-Beteiligung Der 22. BHB-Baumarktkongress - zum zweiten Mal per Videostream live aus Köln durchgeführt - konnte an beiden Eventtagen jeweils mehr als 300 Teilnehmer aus den Führungsebenen der DIY-Branche gewinnen. Sie verfolgen beim eBHB2021 das umfangreiche Angebot von hochkarätigen Referenten, Analysen und digitalem Networking. BHB-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Wüst führte durch das vielfältige Programm, denn das Spektrum der Keynotes und Diskussionen, die zwischendurch auch immer wieder auf virtuellen Ausstellungsflächen erfolgten, reichte von Sortimentsthemen über aktuelle Einflussfaktoren aufgrund der Pandemie bis hin zu Vertriebsformaten für unterschiedliche Zielgruppen. Am heutigen Kongresstag bot Markus Dulle in seiner Präsentation zum Thema Omnichannel mit dem LET'S DOIT Store 4.0 einen spannenden und sehr offenen Einblick in dieses innovative Konzept. Diverse Pressemeldungen fassen seine Ausführungen in folgenden Resümees zusammen: Die umtriebigen Systemanbieter (3e-Gruppe) sind bekannt dafür, ihre Vertriebsschienen immer wieder zu aktualisieren und den Wünschen der Kunden anzupassen. Ihr neuestes „Baby“, der Omnichannel-Store 4.0, bekommt derzeit viel Aufmerksamkeit, revolutioniert er doch die bislang oft mangelnde Verschleifung der On- und Offline-Vertriebsschienen. Fläche ist nicht mehr Warenlager mit Kasse, sondern Empfangs- und Diskussionszone, Informations- und Ausprobierzimmer, Werkstatt aber auch einfach Kommunikationsraum. Der intelligente Einsatz digitaler Technik prägt dabei übrigens nicht nur das neue Format, sondern dient auch als Quasi-Bausteinlabor zur Modernisierung der bestehenden Ladenformate. (Quelle: BHB Pressemitteilung im Anschluss an den Kongress vom 25.11.2021) Die Frage „Omnichannel – Fluch oder Segen?“, beantwortete Markus Dulle, Vorstand der österreichischen 3e AG, eindeutig: „Für uns ganz klar: Omnichannel ist aus unserer Sicht ein Segen“, sagte er, nachdem er ausführlich das Konzept des Stores 4.0 im Vertriebsformat Let’s do it vorgestellt hatte. Dabei klammerte er auch die besonderen Schwierigkeiten nicht aus, die Verbundgruppen beispielsweise in Sachen einheitliche Preise oder Warenwirtschaftssysteme zu bewältigen haben. Den Erfolg dieses bislang an sechs Standorten realisierten Konzepts belegte er mit Zahlen: Die durchschnittlichen Bons sind um 50 Prozent gestiegen, der Kundenkartenanteil liegt über 40 Prozent, der Umsatz mit den Profilierungssortimenten ist um 30 Prozent gewachsen. Neben den digitalen Tools dieses Konzept spielen, so Dulle, die Mitarbeiter eine große Rolle, die „vor den Vorhang geholt“ werden und beispielsweise in den Social-Media-Kanälen sichtbar sind. (Quelle: diy online vom 25.11.2021)