3e und Nordwest schließen Kooperationsvertrag Die neu geschlossene Kooperation zwischen 3e und Nordwest zielt in erster Linie darauf ab, beide Verbundgruppen mit ihren Partnern nachhaltig zu stärken. Die wechselseitige Nutzung der bestehenden Leistungsbausteine ermöglicht den Mitgliedern und Lieferanten beider Verbundgruppen neue Geschäftspotenziale. Michael Rolf, Vorstand Nordwest erläutert: „Der erfolgreichen Vertragsschließung gingen eine langjährige gegenseitige Wertschätzung sowie regelmäßig geführte Dialoge voraus, was die Kooperation mit 3e zusätzlich begünstigt hat. Wir versprechen uns von der Kooperation zusätzliche Chancen für unsere Fachhandelspartner. Der Mehrwert wird vor allem in der Beschaffung und in der Logistik liegen.“ Bessere Position auf dem Markt Ein wesentlicher Vorteil aus der Kooperation entsteht für alle Mitglieder und die jeweiligen Systemzentralen durch den Zugriff auf die Zentrallager in Deutschland und in Österreich. Wechselseitig können so die Nordwest-Mitglieder in Österreich auf Lagerartikel bei 3e zugreifen und umgekehrt, was die kontinuierliche und flexible Versorgung mit Ware verbessert. Beidseitige Teilnahme an Zentralregulierung Zudem soll durch die Kooperation perspektivisch eine Teilnahme an der Zentralregulierung des jeweiligen Partners ermöglicht werden. „Damit erhalten die Fachhandelspartner ein erweitertes Lieferantenangebot und behalten dabei ihren zentralen Ansprechpartner in ihrer eigenen Verbundgruppe. In Summe erhöht sich dank der Kooperation die Wettbewerbsfähigkeit unserer Fachhandelspartner“, resümiert Stefan Thiel, Geschäftsbereichsleiter Bau, Nordwest. Omnichannel-Stammdaten Auch das wichtige Thema der Digitalisierung, speziell der Datenaustausch von Produktdaten, wird in der weiteren Zusammenarbeit vorangetrieben. Markus Dulle, CEO der 3e, bekräftigt dieses Argument: „Neben dem Know-how Transfer und dem gegenseitigen Zugriff auf unsere Läger ist es vor allem das Thema Omnichannel, das angesichts der fortschreitenden Digitalisierung auch für unsere Branche immer wichtiger wird. Wir haben mit unserem Store 4.0-Konzept in Österreich schon entscheidende Schritte in diese Richtung gesetzt. Nun gilt es, daran stetig weiterzuarbeiten, beispielsweise durch die gemeinsame Nutzung omnichannelfähiger Stammdaten. All diese Bausteine unserer Kooperation ergeben eine Win-Win-Situation für beide Organisationen.“